Auch Kopfmenschen treffen ihre Entscheidungen mit dem Bauch.
Die Wissenschaften zeigen, daß wir Entscheidungen auch mit dem Körper treffen. Denn jeder Gedanke aktiviert im Gehirn Botenstoffe, die unsere Körperzellen verändern. Und da diese ihren Zustand ans Gehirn zurückmelden, fließen unsere Gefühle immer in unsere Entscheidungen mit ein. Verblüffend genug: Auch im Verdauungstrakt befinden sich Gehirnzellen.

Wahrnehmung hat nichts mit Wahrheit zu tun.
Unser Gehirn ist ein Filterorgan. Statt alles einzulassen, was die Welt an Informationen für uns bereithält, sortiert es die Angebote nach uns bekannten Kriterien aus. Synaptische Verschaltungen wirken dabei wie Magneten und beeinflussen unsere Denkmuster und unser Verhalten. Kennen Sie Ihre Wahrheiten?

Glaube kann Berge versetzen oder uns klein machen.
Kulturelle und individuelle Glaubenssätze steuern uns in weit größerem Maße, als uns dies bewußt ist. Beispiel: Unsere Kultur glaubt, daß wir im Alter schrumpfen. Diesem Glaubenssatz gehorchen wir kollektiv. Andere Kulturen bleiben aufrecht bis zum Tod. Es macht also Sinn, innere Bilder auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Oder?

Wir sind nie allein.
Wenn wir auf dem Sofa sitzen, kauert rechts von uns ein Krokodil (Reptiliengehirn), sitzt links ein Pferd (Säugetiergehirn) und ein Kleinkind (früh erworbene, sehr stabile synaptische Verschaltungen) hockt auf unseren Schultern. Und wir als Erwachsene (Großhirn) müssen diesen Zirkus managen. Eine anspruchsvolle Aufgabe.

Trance ist kein Ausnahmezustand, sondern völlig normal.
Trance entsteht, wenn wir sehr konzentriert sind. Besonders bei Kindern läßt sich dies gut beobachten. Sie sind immer in Trance, wenn sie beim Spiel die Welt um sich herum vergessen. Wenn wir sehr konzentriert (fokussiert) sind, sind wir entspannt. Und in der Entspannung ist unser Gehirn besonders aufnahmefähig und zu Veränderungen bereit. Vive La Trance.
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